Aktuelles

Brief an die Kongregationen in Rom (08.03.2009)


Bayer. Staatsregierung verbreitet Lügenmärchen


Brief an Joschka Fischer vom 25.11.2004


Dazu unsere Stellungnahme

Leider gibt Pfarrer Trimpl auf die Frage „Was ist, was will der AKR“ nur die vage Auskunft auf eine Umsetzung des II. Vatikanischen Konzils. Aus Leserbriefen geht hervor, dass er die kleingeistigen Forderungen von z.B. „Wir sind Kirche“ unterstützt und mit destruktiven Grup-pierungen, deren Agitationen schon vor und seit seinem Amtsantritt nicht nur unser Bischof (der nun die Versäumnisse seines Vorgängers ausbaden muss) als „Hasstiraden“ empfunden hat, eng verbunden ist. Fakt ist, dass die Kirchenvolksbewegung, wie sie im Publik-Forum Nr. 23 v. 7. 10. 01 bekundet, eine andere Kirche will. Wörtlich heißt es da: „Gerade weil wir für die Kirche sind, sind wir für Kritik an der Kirche, damit sie eine andere wird.“ Der Verweis auf das Konzil erweist sich als glatte Lüge bei der Forderung nach Aufhebung des Zölibats. Eine überwältigende Mehrheit - 2390 Ja zu 4 Nein Stimmen - votierte für die Beibehaltung der Zölibatsverpflichtung, RB Nr. 32/33 v. 11./ 18.8. 96. Wer es da wagt unter Bezug auf das Konzil das Gegenteil zu verlangen nimmt es offenbar mit der Wahrheit nicht genau. Auch für andere Forderungen, die die elementaren Glaubensunterschiede zwischen den Konfessionen verwischen sollen, da sie Amtsträger beider Konfessionen unfairerweise nicht klar aufzeigen, eher uninformierten Mitläufern einreden es gäbe keine, wurde nie der Beleg erbracht, dass es vom Konzil gedeckt ist. Vorzugeben damit Kirchenaustritte zu stoppen ist scheinheilig ange-sichts des Niedergangs der evangelischen Kirche in Deutschland, aus der trotz (oder wegen?) Anpassung an die säkulare Welt die Mitglieder stillschweigend scharenweise ausziehen. Die von 43 Mill. 1950 auf 26,848 Mill.1999, um 37,5 % schrumpfte; im gl. Zeitraum verzeichnete die kath. Kirche einen Anstieg um 8 % , von 25 auf 27,017 Mill., Die Tagespost 23.6.01. Es ist übrigens durchaus ehrenhaft sich ein vom Zeitgeist verbogenes Rückgrat wieder gerade biegen zu lassen. Wenn schon Vatikanum II zitiert wird, dann bitte korrekt!

Handelt es sich in Herrn Stuhlfelners Augen bei den Schreiben der beiden Pfarrer an den Nuntius u. d. Kardinäle Lehmann und Wetter um Denunziation, da er doch Gläubige die von ihrem „Recht“ eine authentische kath. Liturgie einzufordern Gebrauch machen und gegeben-enfalls auf Missbräuche hinweisen als Denunzianten brandmarkt. Lt. Duden ist denunzieren: „aus persönlichen, niedrigen Beweggründen anzeigen, als negativ hinstellen, brandmarken“. Unhaltbar sind seine Unterstellungen, die man nur als böswillig - ohne Nachsicht u. Barm-herzigkeit mit Mutter Kirche, der wir immerhin die reine unverfälschte Übermittlung der Frohen Botschaft zwei Jahrtausende hindurch und die Spendung der Sakramente verdanken - empfinden kann. Was soll das „Macht-“ Geschwafel? Gehören wir nicht freiwillig der Kirche an? Der Herr hat Sünden vergeben aber keine Freibriefe zum Sündigen ausgestellt. Genauso handelt die kath. Kirche! Auch von der Ehebrecherin forderte Jesus nicht mehr zu sündigen. Wer Sünde und Schuld nicht mehr als solche anerkennen will, die Aufforderung Jesu sein Kreuz auf sich zu nehmen und im nachzufolgen nicht ernst nimmt, kein gutes Haar an der Kirche lässt, keinen Wert auf die Authentizität der kath. Lehre legt, sollte sich fragen ob er katholisch ist, was ihn außer dem Wunsch sie zu kritisieren in der Kirche hält. Und wenn er wirklich nichts Gutes bzw. Besseres an ihr findet als bei protestantischen Glaubensgemein-schaften sollte er, statt unsere Kirche verbal mit Steinen zu beschmeißen und mit Gewalt ungerechtfertigte Forderungen erzwingen zu wollen, dahin konvertieren wo diese bereits erfüllt werden. Es gibt nämlich Christen die die katholische!! Kirche lieben und keine andere wollen! Wir gehören dazu. Mit Instructio „Redemptionis Sacramentum“184 werden die Laien gestärkt. „Die Liturgie ist nicht das Privateigentum einer Gemeinde, eines Priesters od. einer Diözese, sie ist der Gottesdienst der Kirche, der darum vor Subjektivismen geschützt werden muss“ so der Vorsitzende der Liturgiekommission der Dt. Bischofskonferenz Kardinal Meisner. Papst und Bischöfe haben die Einheit der Lehre sowie der liturgischen Form über die unterschiedlichen Strömungen in der Kirche hinweg zu garantieren, 170, 178 -181. Schlecht beraten wäre wer diese rechthaberischen Wichtigtuern, die sich keine Gedanken um das Ganze machen, ausliefern würde. Babylonische Verwirrung wäre vorprogrammiert!


Dazu unsere Stellungnahme

Landtagspräsident Alois Glück behauptet in diesem Interview es sei nicht so, dass er sich mit seinem Engagement für Donum Vitae "nicht an die Entscheidung des Papstes halten" würde. Der apostolische Nuntius Erzbischof Lajolo stellte jedoch klar: "Donum Vitae befindet sich im offenen Widerspruch zu den Anweisungen des Papstes, ... kath. Christen ist es nicht gestattet den Verein zu unterstützen."

"Der Verein richtet aber nach eigenem Bekunden seine ergebnisoffene Beratung auf das Ziel aus, ungeborenes Leben zu schützen und schwangeren Frauen in Konflikten zu helfen.", LZ, 21.04.04. Damit tut der, wenn man die Mitglieder - Glück, Fickler, Stamm, Stewens Dr. Berg-hofer- Weichner, Dr. Maier, Matschl, Unterländer, Eichhorn, Pongratz, Geiss-Wittmann etc. - ansieht, verdächtig nach CSU riechende Verein Donum Vitae für den Lebensschutz nicht mehr als er nach dem Gesetz zu tun verpflichtet ist und als z.B. auch "pro familia" und staatl. Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen tun! Glück betont ausdrücklich sich als Katholik bei dem Verein, der per Beratungsbestätigung ungeborene Kinder zum Töten freigibt, zu engagieren. Wenn er und andere Politiker (die nicht demokratisch legitimiert in kath. Laien-gremien sitzen) schon nicht aus christlich-